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Auswirkungen der Kombination von Alkohol und CBD

CBD, kurz für Cannabidiol, ist ein Bestandteil der Cannabispflanze, der in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen hat. Anders als THC wirkt CBD nicht berauschend und gilt als gut verträglich. Viele Menschen nutzen es inzwischen zur Unterstützung von Entspannung, Schlaf oder allgemeinem Wohlbefinden.

Alkohol hingegen ist seit jeher als Genussmittel ein fester Bestandteil vieler gesellschaftlicher Anlässe und darf bei den meisten Feierlichkeiten, geselligen Runden oder auch zum Ausklang des Tages nicht fehlen. 

Beide Substanzen sind also weit verbreitet und daher ist die Frage naheliegend, was eigentlich passiert, wenn man Alkohol und CBD miteinander kombiniert.

Dieser Beitrag beleuchtet, welche Effekte bei gleichzeitigem Konsum auftreten können, welche Risiken es gibt, und ob CBD möglicherweise auch nach dem Alkoholkonsum, etwa bei einem Kater, eine Rolle spielen kann.

Was ist CBD und wie wirkt Alkohol im Körper?

CBD, kurz für Cannabidiol, ist ein Bestandteil der Cannabispflanze, der in den letzten Jahren einen festen Platz im Alltag vieler Menschen gefunden hat. Anders als THC wirkt CBD nicht berauschend, hat kein Suchtpotenzial und gilt allgemein als gut verträglich. Viele Menschen nutzen es, um Stress abzubauen, leichter zur Ruhe zu kommen oder das Wohlbefinden zu unterstützen. Besonders beliebt ist dabei das CBD Liquid, das sich einfach in einer E-Zigarette konsumieren lässt und so eine schnelle Aufnahme über die Lunge ermöglicht.

Im Körper entfaltet CBD seine Wirkung vor allem über das sogenannte Endocannabinoid-System, ein körpereigenes Netzwerk von Rezeptoren, das an Prozessen wie Schlaf, Stimmung, Schmerzwahrnehmung oder Entspannung beteiligt ist. CBD kann hier regulierend wirken, indem es die Aktivität bestimmter Rezeptoren beeinflusst und so zur inneren Balance beiträgt.

Alkohol kennen wir alle – vom entspannten Bier nach Feierabend bis zum Glas Sekt bei einer Feier. Er sorgt zunächst für Lockerheit und Geselligkeit, weil er die Ausschüttung von Botenstoffen wie Dopamin beeinflusst und Hemmungen senkt. Gleichzeitig wirkt er dämpfend auf das zentrale Nervensystem, was zu verminderter Reaktionsfähigkeit und Koordination führt. Abgebaut wird Alkohol hauptsächlich in der Leber, wobei giftige Zwischenprodukte entstehen, die den Organismus belasten. Je nach Menge und persönlicher Veranlagung können daraus Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit oder auch langfristige Schäden entstehen.

Wenn man über Alkohol und CBD spricht, trifft also ein nicht berauschendes Cannabinoid, das beruhigend wirken kann, auf eine Substanz, die Stimmung und Motorik stark beeinflusst. Genau dieses Zusammenspiel sorgt dafür, dass viele Fragen auftauchen: Was passiert im Körper, wenn beide gleichzeitig konsumiert werden? Und welche Effekte sollte man im Hinterkopf behalten?

Was passiert beim Mischkonsum von Alkohol und CBD?

Nimmt man Alkohol und CBD zusammen ein, wirken zwei Substanzen gleichzeitig auf den Körper, die beide das zentrale Nervensystem beeinflussen, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Alkohol wirkt dämpfend und verändert die Signalübertragung im Gehirn, wodurch Reaktionsfähigkeit und Konzentration nachlassen. CBD hingegen wird oft mit entspannenden und ausgleichenden Effekten in Verbindung gebracht.

Im Zusammenspiel kann das bedeuten, dass sich bestimmte Wirkungen verstärken: Viele berichten von stärkerer Müdigkeit oder Schläfrigkeit, wenn sie CBD und Alkohol kombinieren. Auch die Koordination und Aufmerksamkeit kann noch deutlicher eingeschränkt sein. Gerade in Situationen, in denen man klar und reaktionsfähig bleiben muss, sollte man daher vorsichtig sein.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass CBD den Alkoholspiegel im Blut beeinflussen könnte. Ob dieser tatsächlich sinkt oder nur die Wahrnehmung der Wirkung verändert wird, ist jedoch nicht eindeutig geklärt. Klar ist aber: Der Körper muss mit beiden Substanzen gleichzeitig umgehen und das kann ihn stärker belasten, als wenn man nur eine von beiden konsumiert.

Welche Risiken und Wechselwirkungen gibt es?

Wenn Alkohol und CBD zusammenkommen, können sich dämpfende Effekte addieren. Viele erleben stärkere Müdigkeit, langsamere Reaktionen und eine schlechtere Koordination. Plane nach der Kombination also bitte keine Tätigkeiten, bei denen du aufmerksam und schnell reagieren musst. Das gilt besonders für das Autofahren und Bedienen von Maschinen. 

Auch der Kreislauf kann empfindlich reagieren. Alkohol weitet die Blutgefäße, CBD kann den Blutdruck zusätzlich senken. Das begünstigt Schwindel, Benommenheit oder kurze „Blackouts“, vor allem beim schnellen Aufstehen, bei Hitze oder wenn du wenig gegessen hast. Wenn du zu niedrigem Blutdruck neigst oder Herz-Kreislauf-Mittel nimmst, solltest du besonders vorsichtig sein.

Magen und Darm sind ebenfalls ein Thema. Alkohol reizt die Schleimhäute und entzieht Flüssigkeit. Bei manchen führt CBD zu Übelkeit oder weicherem Stuhl. Zusammen kann das den Magen-Darm-Trakt zusätzlich belasten. Iss etwas, trinke Wasser und meide die Kombination auf nüchternen Magen.

Die Leber arbeitet in beiden Fällen mit. Sie baut sowohl Alkohol als auch CBD ab. Bei gleichzeitiger Belastung kann das Organ an seine Grenzen stoßen. Regelmäßiger oder höherer Alkoholkonsum plus hohe CBD-Dosen können die Leber stärker fordern. Bei bestehenden Leberproblemen besser trennen oder verzichten und ärztlich abklären.

Achte zudem auf mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten. CBD kann den Abbau bestimmter Wirkstoffe beeinflussen. In Verbindung mit Alkohol steigt das Risiko für übermäßige Sedierung oder Nebenwirkungen, etwa bei Beruhigungs-, Schlaf-, Schmerz-, Epilepsie- oder Blutverdünnungsmitteln. Hier gilt: Bitte bespreche das mit deinem Arzt/deiner Ärztin.

Wann besser lassen: vor dem Fahren, bei wichtigen Terminen am selben Abend, in der Schwangerschaft oder Stillzeit (das versteht sich von selbst), bei bekannten Leber-/Herzproblemen, bei neuen oder unbekannten CBD-Produkten und grundsätzlich dann, wenn du noch keine Erfahrung mit deiner persönlichen Reaktion hast.

Hilft CBD bei einem Kater?

Nach einer Nacht mit etwas zu viel Alkohol meldet sich am nächsten Morgen oft der klassische Kater: Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und das Gefühl, einfach nicht richtig in Gang zu kommen. Kann CBD hier eine Unterstützung sein?

CBD wird häufig mit beruhigenden und ausgleichenden Effekten in Verbindung gebracht. Einige Menschen berichten, dass sie sich nach der Einnahme entspannter fühlen und Übelkeit oder Kopfschmerzen etwas abgemildert werden. Auch beim Schlaf kann CBD unterstützen und erholsamer Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren, um nach einer langen Nacht wieder auf die Beine zu kommen.

CBD ist sicherlich kein Wundermittel gegen den Kater. Wie stark die Wirkung empfunden wird, hängt von der individuellen Veranlagung, der konsumierten Alkoholmenge und auch von der gewählten CBD-Form ab. Zudem können Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Verdauungsprobleme bei manchen Menschen den gegenteiligen Effekt haben.

Am Ende gilt: Viel Wasser trinken, eine leichte Mahlzeit und ausreichend Ruhe sind die besten Basis. CBD kann ergänzend ausprobiert werden, sollte aber nicht als alleinige Lösung gesehen werden. Unsere fruchtigen CBD Liquids wie Vanilla Strawberry oder Blueberry bringen dich garantiert auf andere Gedanken und schenken dir einen kleinen Moment Leichtigkeit an einem verkaterten Morgen.

CBD und Alkoholabhängigkeit

Während es bei gelegentlichem Mischkonsum meist um Fragen wie Müdigkeit oder Kreislaufprobleme geht, gibt es auch eine ganz andere Perspektive: die Alkoholabhängigkeit. Hier wird seit einigen Jahren intensiv geforscht, ob CBD eine Rolle in der Unterstützung von Betroffenen spielen könnte.

Im Fokus steht dabei vor allem das Thema Craving – also das starke Verlangen nach Alkohol. Erste klinische Untersuchungen zeigen, dass CBD dieses Verlangen unter bestimmten Bedingungen abschwächen kann. Auch in Tiermodellen gibt es Hinweise darauf, dass CBD den Alkoholkonsum reduziert, Rückfallverhalten mindert und die Leber vor Schäden schützen könnte.

Noch gibt es nur wenige aussagekräftige Studien, die den Mischkonsum von Alkohol und CBD beim Menschen genau untersuchen. Beispielsweise hat eine klinische Studie der ICONIC-Reihe untersucht, wie eine Einzeldosis CBD bei Menschen mit einer Alkoholgebrauchsstörung das Verlangen nach Alkohol („Craving“) und die Aktivität in der sogenannten Nucleus Accumbens Region des Gehirns beeinflusst. Andere Pilotstudien beschäftigen sich mit der Sicherheit und Verträglichkeit von CBD bei regelmäßigem Alkoholkonsum und mit dem Einfluss auf „Craving“ und Trinkverhalten, jedoch meist über kurze Zeiträume und mit kleinen Teilnehmerzahlen.Während Erfahrungsberichte erste Eindrücke liefern, fehlen bislang wissenschaftlich belegte Langzeitdaten. Das zeigt, wie wichtig es ist, die bisherigen Ergebnisse vorsichtig einzuordnen und weitere Forschung abzuwarten.

CBD kann also durchaus Potenzial in der Behandlung von Alkoholabhängigkeit haben, ist aber kein Ersatz für eine ärztliche Betreuung oder eine therapeutische Behandlung. Wer Schwierigkeiten mit Alkohol hat, sollte sich unbedingt professionelle Hilfe suchen. CBD kann allenfalls ein ergänzender Ansatz sein, nicht die Lösung des Problems.

Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol und CBD

Wer Alkohol und CBD kombiniert, sollte sich bewusst machen, dass beide Substanzen den Körper fordern. Ein paar einfache Regeln helfen, Risiken zu vermeiden und die eigene Reaktion besser einzuschätzen:

  • Weniger ist mehr: Wenn überhaupt kombiniert wird, dann nur in kleinen Mengen. Sowohl bei Alkohol als auch bei CBD gilt: niedrige Dosierungen belasten den Körper weniger.
  • Nicht gleichzeitig: Besser ist es, zwischen Alkohol und CBD etwas Zeit vergehen zu lassen. So kann der Körper nacheinander arbeiten, statt mit beidem gleichzeitig.
  • Auf den Körper hören: Müdigkeit, Schwindel oder Übelkeit sind klare Warnsignale. Wer solche Symptome spürt, sollte die Kombination meiden.
  • Besondere Vorsicht mit Medikamenten: Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte den Mischkonsum unbedingt ärztlich abklären, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
  • Erfahrung sammeln: Wer noch nie CBD genutzt hat, sollte es nicht zum ersten Mal nach einer feuchtfröhlichen Feier ausprobieren. Erst in einer ruhigen Situation testen, um die eigene Reaktion zu kennen.

Für viele ist CBD übrigens auch eine angenehme Alternative zum Alkohol. Statt am Abend ein Glas Wein zu trinken, kann ein aromatisches CBD Liquid wie Purple Haze oder Watermelon Kush für Entspannung sorgen. Und das ganz ohne Kater am nächsten Tag!

Fazit: Alkohol und CBD – passt das zusammen?

Alkohol und CBD sind zwei Substanzen, die auf sehr unterschiedliche Weise wirken. Während Alkohol das zentrale Nervensystem dämpft und den Körper belastet, kann CBD beruhigend und ausgleichend wirken. In Kombination kann es jedoch zu verstärkter Müdigkeit, Kreislaufproblemen oder anderen Nebenwirkungen kommen. Besonders beim Autofahren, in Verbindung mit Medikamenten oder bei bestehenden gesundheitlichen Problemen ist Vorsicht geboten.

Die Forschung zeigt erste interessante Ansätze – etwa beim Thema Alkoholabhängigkeit – doch belastbare Langzeitdaten fehlen noch. Deshalb gilt: Wer beide Substanzen nutzt, sollte aufmerksam auf seinen Körper hören und die Risiken nicht unterschätzen.

Wir empfehlen dir lieber auf Alkohol zu verzichten und die CBD Momente ganz bewusst zu genießen. Zum Beispiel mit unserem CBD Liquid Pineapple Express. Hiermit holst du dir den Geschmack sonnengereifter Ananas direkt in deine E-Zigarette! Oder wie wäre es mit dem Geschmack einer frischen Zitrone? Ein Zug von unserer Sorte Lemon Haze bringt dir genau dieses Gefühl und unterstützt dich bei einem aktiven Start in den Tag.

 

FAQ zu Alkohol und CBD

Kann man Alkohol und CBD zusammen konsumieren?

Ja, möglich ist es – empfehlenswert aber nicht. Beide Substanzen wirken dämpfend auf das zentrale Nervensystem und können Müdigkeit, Schwindel oder Koordinationsprobleme verstärken.

Welche Risiken entstehen bei der Kombination von Alkohol und CBD?

Typische Risiken sind verstärkte Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit, Kreislaufprobleme und eine stärkere Belastung der Leber. Auch Wechselwirkungen mit Medikamenten sind möglich.

Hilft CBD gegen einen Kater?

Einige Menschen berichten, dass CBD Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schlafprobleme lindern kann. Wissenschaftlich belegt ist das bisher nicht, sicherer sind viel Wasser, Ruhe und eine leichte Mahlzeit.

Kann CBD eine Alkoholabhängigkeit behandeln?

CBD wird in der Forschung als mögliche Unterstützung untersucht, etwa zur Reduzierung von Craving (Verlangen nach Alkohol). Eine alleinige Behandlung ersetzt es jedoch nicht und professionelle Hilfe bleibt auf jeden Fall notwendig.

Darf ich nach dem Konsum von Alkohol und CBD noch Auto fahren?

Nein. Schon kleine Mengen können die Reaktionsfähigkeit und Aufmerksamkeit stark einschränken. Für die Sicherheit gilt: besser verzichten! Mehr dazu erfährst du im Artikel CBD und Autofahren.

Ist CBD eine gute Alternative zu Alkohol?

Viele nutzen CBD, um zu entspannen, ohne Alkohol zu trinken. Aromatische CBD Liquids wie zum Beispiel White Peach oder Strawberry bieten dir Genussmomente, ganz ohne Kater am nächsten Tag.

 

Quellenangaben:

 

Bildnachweis: iStock-1194127537_LauriPatterson

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