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CBD und Drogentest

CBD und Drogentest

Informationen zur Erkennbarkeit von CBD in Drogentests

Ein Drogentest kann für viele Menschen unerwartete Konsequenzen haben – sei es im Job, im Straßenverkehr oder im Sport. Wer regelmäßig CBD-Produkte konsumiert, stellt sich daher vielleicht auch die Frage: Kann CBD in einem Drogentest nachgewiesen werden?

Während reine CBD-Produkte normalerweise nicht zu einem positiven Ergebnis führen, enthalten einige Varianten – insbesondere Vollspektrum-CBD-Produkte – minimale Mengen THC. Das könnte in bestimmten Tests problematisch sein. Wie Drogentests auf CBD und THC reagieren, welche Faktoren eine Rolle spielen und wie du das Risiko minimierst, erfährst du in diesem Artikel.

 

CBD und Drogentest: Was wird eigentlich getestet?

Viele Drogentests zielen darauf ab, den Konsum von illegalen Substanzen nachzuweisen. Sie werden in verschiedenen Situationen eingesetzt – sei es bei Verkehrskontrollen, im beruflichen Umfeld oder im Sport. Dabei wird in der Regel nicht auf CBD, sondern auf THC und dessen Abbauprodukte getestet, da THC die berauschende Wirkung von Cannabis verursacht.

Je nach Situation kommen unterschiedliche Testverfahren zum Einsatz:

  • Urin: Der am häufigsten verwendete Test, vor allem bei Arbeitgebern oder bei der Drogenprävention. Er weist THC-Abbauprodukte (THC-COOH) nach, die auch noch Tage bis Wochen nach dem Konsum im Körper verbleiben können.
  • Blut: Besonders relevant bei Polizeikontrollen im Straßenverkehr. Hier wird geprüft, ob sich aktives THC im Blut befindet, was auf einen kürzlichen Konsum hinweist.
  • Speichel: Wird ebenfalls bei Verkehrskontrollen eingesetzt, da er schnell anzeigt, ob jemand in den letzten Stunden THC konsumiert hat.
  • Haaranalyse: Eine Methode, die vor allem in forensischen Untersuchungen oder bei Langzeitkontrollen eingesetzt wird. Sie kann THC über Monate hinweg nachweisen.

Da diese Tests gezielt auf THC ausgerichtet sind, ist es unwahrscheinlich, dass reines CBD zu einem positiven Ergebnis führt. Dennoch enthalten einige CBD-Produkte geringe Mengen THC – insbesondere Vollspektrum-Varianten.

Wenn du Bedenken hast, solltest du daher gezielt auf CBD Produkte mit 0 % THC setzen, so wie zum Beispiel unsere THC-freien CBD-Liquids, die sich ideal für sorgenfreien Konsum eignen.

Kann CBD in einem Drogentest nachgewiesen werden?

Bei einem Drogentest wird nicht auf CBD getestet, sondern auf Substanzen wie THC, die eine berauschende Wirkung haben. Solange du ein reines CBD-Produkt nutzt, musst du dir also keine Sorgen machen.

Anders sieht es aus, wenn du ein Vollspektrum-CBD-Produkt verwendest. Diese enthalten oft geringe Mengen THC, da sie alle Bestandteile der Hanfpflanze beinhalten. Zwar liegt der gesetzliche Grenzwert für THC in CBD-Produkten in Deutschland bei maximal 0,2 %, doch bei regelmäßigem Konsum kann sich THC im Körper anreichern. In seltenen Fällen könnte das ausreichen, um bei einem Drogentest ein positives Ergebnis zu verursachen.

Wie bereits erwähnt, solltest du THC-freie Alternativen wählen, wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest. Breitspektrum-CBD-Produkte und CBD-Isolate enthalten ausschließlich CBD, ohne THC-Rückstände. Eine sichere Wahl ist zum Beispiel unser Pure CBD Shot, der eine hohe CBD-Konzentration bietet, ohne das Risiko eines positiven Tests.

Falls du dich fragst, ob CBD überhaupt als Droge gilt, findest du in unserem Artikel „Ist CBD eine Droge?“ eine ausführliche Erklärung zu den rechtlichen und wissenschaftlichen Hintergründen.

Welche Faktoren beeinflussen den Nachweis von THC durch CBD-Produkte?

Ob ein Drogentest auf CBD-Produkte anschlägt, hängt von mehreren Faktoren ab. Besonders entscheidend ist, ob das Produkt THC enthält und in welcher Menge du es konsumierst. Hier sind die wichtigsten Punkte, die eine Rolle spielen:

  • Art des CBD-Produkts: Vollspektrum-Produkte enthalten geringe Mengen THC, während Breitspektrum-Varianten und CBD-Isolate frei von THC sind. Wenn du ein positives Testergebnis vermeiden willst, solltest du auf THC-freie CBD-Produkte wie zum Beispiel unsere Premium CBD-Liquids setzen.
  • Häufigkeit des Konsums: THC kann sich bei regelmäßigem Konsum im Körper anreichern. Wer täglich ein Vollspektrum-CBD-Produkt nutzt, hat ein höheres Risiko, dass sich THC-Abbauprodukte nachweisen lassen.
  • Individueller Stoffwechsel: Dein Körper baut THC unterschiedlich schnell ab. Menschen mit einem schnellen Stoffwechsel scheiden THC schneller aus als Personen mit einem langsameren Stoffwechsel. Beispielsweise kann eine sportlich aktive Person mit einem niedrigen Körperfettanteil THC schneller abbauen als jemand mit einem höheren Körperfettanteil, da THC in Fettzellen gespeichert wird.
  • Sensibilität des Tests: Je nach Testverfahren gibt es unterschiedliche Nachweisgrenzen für THC. Urintests haben beispielsweise verschiedene Schwellenwerte (Cut-off-Werte), die bestimmen, ab welcher THC-Konzentration ein Test positiv ausfällt. Gängige Cut-off-Werte liegen bei 20, 50, 150 oder 300 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) Urin. Ein Test mit einem Cut-off-Wert von 20 ng/ml ist empfindlicher und kann bereits bei geringeren THC-Mengen positiv anschlagen, während ein Test mit 300 ng/ml weniger empfindlich ist.

In Deutschland gilt seit dem 22. August 2024 für den Straßenverkehr ein THC-Grenzwert von 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blutserum. Wird dieser Wert überschritten, drohen Bußgelder von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot. Für Personen unter 21 Jahren oder in der Probezeit gilt eine Null-Toleranz-Regelung mit einem Nachweis Grenzwert von 1,0 ng/ml.

Zum Vergleich: Bereits wenige Tropfen eines Vollspektrum-CBD-Öls mit 0,2 % THC könnten ausreichen, um diesen Grenzwert zu überschreiten – insbesondere, wenn du regelmäßig konsumierst. Mehr zu den gesetzlichen Regelungen findest du in unserem Artikel „CBD und Autofahren“.

Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie lange THC aus CBD-Produkten in deinem Körper nachweisbar bleibt und welche Testmethoden dabei eine Rolle spielen.

Wie lange bleibt TCH aus CBD-Produkten nachweisbar?

Die Nachweisbarkeit von THC im Körper hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Konsummenge, die Häufigkeit des Konsums und der individuelle Stoffwechsel. Besonders relevant ist auch die Art des Drogentests, da jede Methode eine andere Nachweiszeit hat.

Hier eine Übersicht der gängigen Nachweiszeiten von THC:

  • Urin: THC-Abbauprodukte sind je nach Konsumverhalten zwischen 1 und 30 Tagen nachweisbar. Gelegenheitskonsumenten können mit einer Nachweiszeit von ein bis drei Tagen rechnen, während regelmäßige Nutzer mit einem deutlich längeren Zeitraum rechnen müssen.
  • Blut: In einem Bluttest ist THC in der Regel nur bis zu 24 Stunden nach einmaligem Konsum nachweisbar. Bei regelmäßigem Konsum kann sich dieser Zeitraum jedoch auf mehrere Tage verlängern.
  • Speichel: Hier ist THC meist nur für wenige Stunden bis maximal 24 Stunden nachweisbar, da es relativ schnell abgebaut wird.
  • Haaranalyse: Diese Methode kann THC bis zu 90 Tage oder länger nachweisen, da sich Rückstände in den Haaren einlagern. Deshalb wird diese Testart häufig für forensische Untersuchungen oder Langzeitkontrollen verwendet.

Die genannten Zeiträume sind Richtwerte. In Einzelfällen können sie abweichen, insbesondere wenn du regelmäßig Vollspektrum-CBD-Produkte konsumierst. Selbst kleine Mengen THC können sich im Körper anreichern und länger nachweisbar sein als erwartet.

Wie kann man das Risiko eines positiven Tests vermeiden?

Wenn du regelmäßig CBD-Produkte konsumierst und einen Drogentest vermeiden möchtest, solltest du einige wichtige Punkte beachten. Der sicherste Weg, ein positives Testergebnis auszuschließen, ist die Nutzung von THC-freien Alternativen. Während Vollspektrum-CBD-Produkte geringe Mengen THC enthalten können, bieten Breitspektrum-CBD-Produkte und CBD-Isolate eine sichere Lösung. Produkte wie unsere THC-freien CBD-Liquids, darunter die fruchtigen Geschmacksrichtungen Strawberry oder Blueberry, bieten eine geschmackvolle Alternative, ohne dass du dir Sorgen über THC-bedingte Nachweisbarkeit machen musst.

Zudem lohnt sich ein Blick auf Laborberichte seriöser Hersteller. Unabhängige Analysen zeigen genau, ob ein Produkt THC-frei ist oder nicht. Fehlen solche Berichte oder sind sie ungenau, solltest du vorsichtig sein, da es bei minderwertigen CBD-Produkten vorkommen kann, dass sie mehr THC enthalten als angegeben. Auch wenn der THC-Gehalt in Vollspektrum-Produkten gesetzlich auf maximal 0,2 % begrenzt ist, kann sich THC bei regelmäßigem Konsum im Körper anreichern. Besonders, wenn du täglich CBD konsumierst, solltest du dir bewusst sein, dass selbst geringe Mengen THC über einen längeren Zeitraum hinweg nachweisbar bleiben können.

Falls du weißt, dass ein Drogentest bevorsteht, ist es ratsam, einige Tage vorher auf CBD-Produkte mit THC zu verzichten. Die genaue Dauer hängt von deinem individuellen Stoffwechsel und der Testmethode ab. Da Drogentests jedoch nicht immer fehlerfrei sind, kann es in seltenen Fällen auch zu einem falsch positiven Ergebnis kommen. In diesem Fall hast du das Recht, eine genauere Analyse zu fordern, die zwischen THC aus Drogenkonsum und möglichen Spuren aus legalen CBD-Produkten unterscheiden kann. Falls du mehr darüber erfahren möchtest, ob CBD selbst als Droge gilt und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen gelten, wirf einen Blick auf unseren Artikel „Ist CBD eine Droge?“.

Letztendlich solltest du immer gut informiert sein, wenn du CBD konsumierst – insbesondere dann, wenn du dich in Situationen befindest, in denen Drogentests eine Rolle spielen könnten. Aber was bedeutet das nun für dich als Nutzer? Schauen wir uns die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfassend an.

Fazit: Ist CBD sicher im Hinblick auf Drogentests?

CBD selbst stellt in Drogentests kein Problem dar, da herkömmliche Tests nicht darauf ausgelegt sind. Das eigentliche Risiko entsteht durch THC-Rückstände in Vollspektrum-CBD-Produkten, die unter bestimmten Umständen zu einem positiven Testergebnis führen können. Besonders bei regelmäßigem Konsum können sich kleine THC-Mengen im Körper anreichern und die Nachweisgrenzen überschreiten.

Wenn du sicherstellen möchtest, dass dein CBD-Konsum keine Probleme verursacht, solltest du ausschließlich THC-freie Produkte wählen. Breitspektrum-CBD und CBD-Isolate sind eine gute Wahl, da sie keinerlei THC enthalten. Wir bieten dir hierfür eine breite Auswahl an hochwertigen CBD-Liquids, darunter Purple Haze oder Menthol, die ein angenehmes Dampferlebnis ohne das Risiko eines positiven Drogentests ermöglichen.

Solltest du beruflich oder im Straßenverkehr Drogentests unterliegen, empfiehlt es sich außerdem, die gesetzlichen THC-Grenzwerte zu kennen und Laborberichte der CBD-Produkte zu prüfen. So kannst du sicherstellen, dass du ein Produkt verwendest, das wirklich kein THC enthält. Falls du mehr über die rechtliche Einordnung von CBD erfahren möchtest, findest du wertvolle Informationen in den Artikeln unserer Kategorie “Rechtliche Fragen zu CBD”.

Am Ende bleibt die wichtigste Erkenntnis: CBD ist in seiner reinen Form unproblematisch, doch nicht jedes Produkt ist komplett THC-frei. Wenn du auf der sicheren Seite bleiben willst, lohnt sich ein bewusster Blick auf die Inhaltsstoffe – und die Wahl von zertifizierten Herstellern, die Transparenz bieten.

 

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