CBD gegen Schmerzen: Natürliche Alternative bei Beschwerden

Da herkömmliche Mittel häufig starke Nebenwirkungen aufweisen, sind zahlreiche Menschen auf der Suche nach einer natürlichen Lösung zur Schmerzlinderung. In den vergangenen Jahren hat sich daher CBD (Cannabidiol) aus der Cannabis-Pflanze als vielversprechende Option herausgestellt. Dem als Nahrungsergänzungsmittel erhältliche Wirkstoff wird ein entzündungshemmender Effekt nachgesagt. Auch soll er die Schmerzempfindlichkeit reduzieren.
Erfahre in diesem Ratgeber, wie CBD gegen Schmerzen wirkt, bei welchen Beschwerden es helfen kann und wie du es sicher anwendest, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Wie wirkt CBD im Körper?

CBD ist eine Verbindung, die in der Hanfpflanze vorkommt. Anders als das Cannabinoid THC (Tetrahydrocannabinol), das einen “High”-Effekt hervorruft, ist CBD nicht psychoaktiv. Das bedeutet, dass CBD keine euphorischen Gefühle erzeugt und keine Sucht verursacht.
Wie kann CBD nun gegen Schmerzen helfen? Die Wirkung von CBD beruht auf der besonderen Interaktion mit unserem Körper. Denn: Unser Körper stellt natürlicherweise Stoffe her, die dem Cannabidiol ähnlich sind und als Endocannabinoide bezeichnet werden. Dieses Endocannabinoid-System besteht aus Rezeptoren, die vom CBD beeinflusst werden können. Das führt in der Folge zur Freisetzung von Neurotransmittern, sodass verschiedene Prozesse im Körper reguliert werden — einschließlich die Schmerzwahrnehmung und Entzündungsreaktionen.

CBD-Öl: Gegen welche Schmerzen kann es helfen?

Obwohl noch viele weitere Studien notwendig sind, um verstehen zu können, wie CBD gegen Schmerzen hilft, hat die Forschung zur CBD-Wirkung in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Eine Studie im European Journal of Pain (2014) zeigte Hinweise darauf, dass CBD bei Nervenschmerzen bzw. neuropathischen Schmerzen, die aufgrund von Nervenschäden entstehen, zur Schmerzlinderung beitragen kann.

Dass CBD die Entzündungsreaktion reduzieren und somit bei entzündungsbedingten Schmerzen, wie sie bei Arthritis und Arthrose auftreten, als auch bei anderen chronischen Schmerzen (etwa Fibromyalgie oder Migräne) hilfreich sein kann, ergaben eine Studie im Journal of Experimental Medicine aus dem Jahr 2012 und eine Studie von 2020 in The Journal of the International Association for the Study of Pain. Darüber hinaus deuten Untersuchungen darauf hin, dass CBD krampflösend wirkt und damit bei Muskelschmerzen Abhilfe verschaffen kann. Auch fördert es einen gesunden Schlaf, was sich wiederum bei stressbedingten Schmerzen als vorteilhaft erweist.

Übrigens: Basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen wird bei Schmerzpatienten vorzugsweise die Anwendung von oralen CBD-Präparaten empfohlen. Dies ermöglicht im Vergleich zur Inhalation eine bestmögliche Kontrolle über die Wirkdauer und Dosierung. Möchtest du also das meiste aus der Anwendung des natürlichen Wirkstoffs herausholen, greifst du idealerweise zu hochwertigem CBD-Öl gegen Schmerzen und nutzt das Dampfen von CBD-Liquids ggf. ergänzend.

Zusätzliche Unterstützung für die Psyche

Mit andauernden Schmerzen geht für Betroffene in der Regel eine hohe psychische Belastung einher. Neben der körperlichen Wirkung von CBD gegen Schmerzen zeigt das Naturmittel zudem vielversprechende Ergebnisse für das mentale Wohlbefinden. Eine Studie, veröffentlicht im Jahre 2019, hat gezeigt, dass CBD schmerzinduziertes angstähnliches Verhalten lindern kann. Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass CBD nicht nur die Schmerzempfindlichkeit beeinflusst, sondern auch dazu beitragen könnte, die mit Schmerzen verbundenen emotionalen Belastungen, wie Angst und Stress, zu mildern. Daher lassen sich CBD-Tropfen in einem ganzheitlichen Ansatz verwenden, um sowohl Körper als auch Geist und Seele etwas Gutes tun zu können.

Anwendungen und Dosierung von CBD-Tropfen gegen Schmerzen

Konsultiere einen Arzt, bevor du CBD gegen Schmerzen verwendest — besonders dann, wenn du bereits Medikamente gegen Schmerzerkrankungen einnimmst. Wie viele CBD-Tropfen gegen Schmerzen eingenommen werden sollten, hängt dabei von verschiedenen Faktoren, etwa der Art des Schmerzes, ab. Die folgenden Dosierungsempfehlungen bieten dir eine Orientierung:

• Chronische Schmerzen: CBD kann bei anhaltenden Schmerzen — seien sie entzündungsbedingt, neuropathisch oder muskelbezogen — eine wirksame Option sein. Eine Dosierung von 20 bis 40 mg pro Tag wird oft empfohlen. Bei einem 10%igen CBD-Öl entspricht das zwischen 4 und 8 Tropfen, die du zweimal täglich zu dir nimmst.
• Akute Schmerzen: Bei akuten Schmerzen, wie sie nach Verletzungen auftreten, oder leichten Alltagsschmerzen, etwa Kopfschmerzen, können CBD-Tropfen eine schnelle Linderung bieten. Eine niedrigere Anfangsdosierung von 5 bis 10 mg kann ausreichend sein. Greife hierfür beispielsweise auf Öl mit einem CBD-Gehalt von 5 % zurück, das du zweimal täglich mit 2 bis 4 Tropfen anwendest. Alternativ kannst du einmal abends 4 bis 8 Tropfen unter deine Zunge träufeln.

Es ist ratsam, immer zunächst mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen und sie langsam zu steigern. Der Bedarf kann dabei von Person zu Person variieren. Sobald die gewünschte Wirkung erreicht ist, brauchst du deine Dosierung nicht weiter zu erhöhen. Für den optimalen Effekt setzt du deine CBD-Produkte regelmäßig ein.

Mögliche Nebenwirkungen vom Cannabinoid CBD in der Schmerzbehandlung

Der Einsatz von CBD gegen Schmerzen wird grundsätzlich als sicher angesehen. Bekannte Nebenwirkungen treten laut Erfahrungsberichten selten auf und sind eher mild. Dazu gehören Müdigkeit, Schwindel, trockener Mund und Durchfall. Um ihnen vorzubeugen, solltest du die Dosierungsempfehlungen befolgen und die CBD-Behandlung während der Schwangerschaft oder Stillzeit vermeiden. Achte außerdem darauf, qualitativ hochwertiges CBD-Öl von vertrauenswürdigen Herstellern wie Ventura zu kaufen. Nur so stellst du sicher, dass es frei von Verunreinigungen und THC ist.

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